Nicht nur Rufnamen in ihrer Vollform sind Grundlage für einen Familiennamen, auch Kurz- und Koseformen spielen bei der Bildung der Familiennamen eine große Rolle.
Familiennamen können unterschiedliche Ursprünge haben: Benennung nach dem Vater oder Vergabe des Familiennamens nach der Wohnstätte, das ist hier die Frage!
Heilige haben vielfach Spuren in der Namenlandschaft des Rheinlandes hinterlassen, auch im Rheinland. Dabei sind sie oft auch in ihrer mundartlichen Lautung und Schreibweise überliefert.
Zu den Eisheiligen zählen mehrere Tage im Mai, an denen mit dem letzten Frost des Jahres zu rechnen ist. Die Namen der Heiligen dienen aber auch als Grundlage einzelner Familiennamen.
Leicht verständlich, aber ziemlich komplex – der Familienname "Heintges" vereint mehrere Bestandteile und hat seinen Ursprung bereits im Althochdeutschen.
"Fritz" gilt als typisch deutscher Rufname. Als Kurzform von "Friedrich" ist er sehr geläufig und dient auch, wie im vorliegenden Fall, als Grundlage eines Familiennamens.
Kurzformen zahlreicher Rufnamen spielen eine wichtige Rolle bei Familiennamen. Das gilt auch bei "Thewissen", aber welcher Rufname liegt hier zugrunde?
Nicht selten verstecken sich verschiedene Deutungen hinter einem Familiennamen: Dient bei "Krings" ein Heiliger, ein Herkunftsort oder eine Wohnstätte als Basis?
Mehr als 1000 Familiennamen gehen auf den heiligen Nikolaus von Myra zurück. So auch "Groteklaes". Was aber hat es mit dem ersten Teil des Namens auf sich?
Apostel spielten in der Namengebung eine große Rolle, da ihre Bekanntheit groß war. Der Name welchen Apostels dient wohl als Grundlage des Familiennamens "Driessen"?
Dietrich von Bern, berühmte Sagenfigur des Hoch- und Spätmittelalters, spielte nicht nur in der Nibelungensage eine Rolle, sondern auch bei den deutschen Familiennamen.
Ob "Martin", "Matthäus" oder "Georg" – sie alle waren Heilige ihrer Zeit und sind noch heute in unseren Familiennamen zu finden. Aber zu welchem Heiligen „gehört“ Görgens?
