Wie klingt der Dialekt in der Bockreiterstadt? Roater Platt zwischen zentralem Rheinland und niederländischer Grenze

Wirtgen hat vielleicht mit dem Wirt, dem Gaststättenbetreiber, zu tun. Aber was hat es mit der Endung -gen auf sich?

stippen, zoppen, soppen, tunken, dippen, döppen

Das Haus in den Aachen liegt in Dahlem-Schmidtheim – verwirrend oder einfach zu erklären?

Ene Hame hame, hame noch en Tsang? – So klingt Eschweiler.

„Jugend hat keine Tugend“ heißt es. Ist das der Grund für diesen Familiennamen?

Jiret, Jeret, Jraates, Jreetes, Jraades, Jraat, Cher(ke)

Speicher, Söller, Oller, (Dach-)Boden

„Dröm muss als schönste Sproch un beste ich benenne
ming leeve Muttersproch, weil’ch die am beste kenne!“

Pfatername oder pfielleicht doch eine Pform pfon Pflips?

der, die, dat/das

Venus klingt nach Liebe und Luxus, doch warum heißt ein Bonner Stadtteil so?

Sprachvarietäten haben sich über die Epochen hinweg immer wieder verändert. Für bestimmte Bereiche lässt sich das sogar in einem relativ kleinen Zeitraum belegen. Was bedeutet dies für das Mölmsch-Platt?

Im Rahmen verschiedener Befragungen hat das ILR bereits anhand einiger Wörter die Apokope im Rheinland unter die Lupe genommen. In diesem Artikel werden die Ergebnisse des ILR mit den Sprachdaten ausgewählter Wenkerbögen von 1884/85 verglichen.

Trottoir, Pfad, Weg, Bürgersteig, Dörpel

Schermbeck, Essen, Hamminkeln

Blankenheim, Dahlem, Windeck, Morsbach

Mülheim a. d. Ruhr, Wuppertal, Radevormwald, Gummersbach