Sprachvarietäten haben sich über die Epochen hinweg immer wieder verändert. Für bestimmte Bereiche lässt sich das sogar in einem relativ kleinen Zeitraum belegen. Was bedeutet dies für das Mölmsch-Platt?
Im Rahmen verschiedener Befragungen hat das ILR bereits anhand einiger Wörter die Apokope im Rheinland unter die Lupe genommen. In diesem Artikel werden die Ergebnisse des ILR mit den Sprachdaten ausgewählter Wenkerbögen von 1884/85 verglichen.
Ob Tünnes, Minna, Drickes oder Triene – Rufnamen dienen nicht allein dazu, Menschen individuell zu benennen, sondern können auch zusätzliche Bedeutungen ausdrücken.
IKEA-Märkte nutzen jede Gelegenheit, um die schwedische Herkunft des Möbelgeschäfts hervorzuheben. Aber was bedeutet es, dort in einem rheinischen Dialekt begrüßt zu werden?
In einer Hinsicht sind die meisten Dialekte des Rheinlands dem Mittelhochdeutschen ähnlicher als dem modernen Hochdeutschen, nämlich wenn es um vokalische Doppellaute geht.
Nicht nur „Knöllchen“, „Pittermännchen“ oder „Pinnekens“ lassen sich sprachlich wunderbar verkleinern, diese Eigenheit ist auch in einigen rheinischen Familiennamen zu finden.
